Thomas Markwig Proseminar Mathematik und Zaubern - WS 2025
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Termine:

Seminar: Mi 10-12 Uhr, C4H33

Aktuelles:

  1. Am Mittwoch, den 15. Oktober, findet um 16:15 Uhr in Raum N14 eine Zusatzveranstaltung zum Proseminar statt. Ein junger Magier wird uns in einer für uns vorbereiteten Zaubershow Zauberkunststücke vorführen, die zum Teil auf den im Proseminar behandelten Themen beruhen.

Literatur:

Ehrhard Behrends: Mathematik und Zaubern: Ein Einstieg für Mathematiker. Springer 2017.

Inhalt und Konzept:

Die Teilnehmer an dem Seminar werden jeweils auf der Grundlage der Kapitel des Buches einen Vortrag vorbereiten. Sie werden die in den Kapiteln enthaltene Mathematik rigoros ausarbeiten und daraus einen mathematischen Vortrag im Stil einer normalen Vorlesung vorbereiten. Als Motivation für die Begriffe und Aussagen dienen die in den Kapiteln beschriebenen Zaubertricks. Im Vortrag soll erläutert werden, wie diese sich die zugrundeliegende Mathematik zu nutze machen. Die Vortragenden dürfen gerne auch über das Buch hinausgehendes zusätzliches Material suchen und in ihren Vortrag einbauen, wenn dieses für das Verständnis oder für die spannende Gestaltung hilfreich ist. Die Teilnehmer können auch Zweierteams bilden und zwei Vorträge gemeinsam vorbereiten und halten.

Aufteilung der Buchkapitel auf die Teilnehmer:

  • Kapitel 1: Moritz Plaz
  • Kapitel 2: Sophie Reichl
  • Kapitel 3: Anna Biel
  • Kapitel 4: Sophie Rath
  • Kapitel 5: David Buchholz
  • Kapitel 6+7: Laura Keck/Moritz Fauth
  • Kapitel 8: Panagiotis Pantazoglou
  • Kapitel 9: Georg Scheytt
  • Kapitel 10+14: Collin Seidel/Moritz Hoff
  • Kapitel 11+13: Evelyn Schäfer/Sara Wolkenstein
  • Kapitel 12+15: Samuel Schettkat/Lukas Krämer
  • Einige allgemeine Hinweise:

    Das Seminar wird ganz wesentlich von der aktiven Beteiligung der Teilnehmer in Form von Fragen leben. Es ist nicht zu erwarten, daß man dem, was der Vortragende erzählt und anschreibt, stets folgen kann, und dazu darf man getrost stehen. Weder wirft eine Frage ein schlechtes Licht auf den, der fragt, noch bringt man den, der vorträgt, in Verlegenheit, falls er keine Antwort weiß. Mathematik erfordert Diskussion, und die Seminare sind die Orte, an denen man das Diskutieren, das Sich-Verständigen, über mathematische Inhalte lernen kann. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden - und sie ist es ggf. wert, auf Inhalte zu verzichten.

    Für die einzelnen Vorträge stehen jeweils 90 Minuten zur Verfügung, die voll genutzt werden können, über die aber nicht hinausgegangen werden sollte. Zu den didaktischen Zielen des Seminars gehört es auch, eine sinnvolle Auswahl an Inhalten zu treffen und den darzubietenden Stoff zu straffen. Der Einsatz von Folien, kann Zeit einsparen, aber man sollte sich stets bewußt sein, daß es für die Zuhörer weit schwerer ist, einem schnellen Ritt über fertige Ergebnisse auf einer Folie zu folgen, als der meist weit langsameren Entwicklung selbiger Resultate an der Tafel. Von daher ist eher davon abzuraten, Beweise in allen Details auf Folien vorzubereiten, während es durchaus sinnvoll sein kann, grobe Raster von Beweisen oder Graphiken auf diese Art zu präsentieren oder Ergebnisse, auf die mehrfach zurückgegriffen werden muß, so leicht verfügbar zu machen. Den Ideen und Phantasien für eine gute und ansprechende Präsentation sind sicher keine Grenzen gesetzt, und ich würde diesbezüglich gerne von den Teilnehmern lernen.

    Leistungsnachweis:

    Zum Erwerb der Leistungspunkte für das Seminar muß ein Teilnehmer

    1. regelmäßig aktiv am Seminar teilnehmen,
    2. einen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema halten.

    Der Vortrag wird benotet und die Leistungspunkte werden vergeben, wenn die Note mindestens 4,0 lautet.

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