Termine:

Proseminar: Mo 12:15-14:00, Raum S11

Aktuelles:

  1. Am 6. Mai und am 3. Juni findet das Proseminar jeweils bereits um 8:15 Uhr in Raum N16 statt. Die Sitzungen um 12:15 Uhr entfallen an diesen beiden Tagen.

  2. Die Vorbesprechung zum Proseminar findet am Mittwoch, den 30. Januar, um 14:30 Uhr, in N14 statt.

  3. Jeder der am Proseminar teilnehmen möchte, sollte sich bis Montag, den 28. Januar, 12:00 Uhr, zum Proseminar registrieren. Dazu steht ab dem 22. Januar, 18:00 Uhr, eine Eingabemaske unter folgender URL zur Verfügung:
  4. Hier kann eine Liste mit den Themen und näheren Angaben zu den Inhalten und der notwendigen Literatur heruntergeladen werden.

Literatur:

Ralph-Hardo Schulz, Codierungstheorie, Eine Einführung, Vieweg, 2003.
A. Gareth Jones and J. Mary Jones, Information and coding theory, Springer Undergraduate Mathematics Series, Springer, 2000.
Dieter Jungnickel, Codierungstheorie, Spektrum Akademischer Verlag, 1995.
Jacobus Verhoeff, Error detecting decimal codes, Mathematical Centre Tracts, no. 29, Mathematisch Centrum Amsterdam, 1975.
Thomas M. Thompson, From error-correcting codes through sphere packings to simple groups, The Carus Mathematical Monographs, no. 21, MAA, 1983.
Thomas Markwig, Algebraische Strukturen, Vorlesungsskript TU Kaiserslautern 2008.

Inhalt:

Wir werden in diesem Proseminar grundlegende Aspekte der Kodierungstheorie kennen lernen. Die Hauptliteraturquelle der Veranstaltung ist das Buch Codierungstheorie von Ralph-Hardo Schulz. Für die Teilnahme reichen grundlegende Kenntnisse zur Linearen Algebra aus.

Einige allgemeine Hinweise:

Für die meisten wird es das erste Mal sein, daß sie an einem Seminar teilnehmen. Das Seminar wird ganz wesentlich von der aktiven Beteiligung der Teilnehmer in Form von Fragen leben. Es ist nicht zu erwarten, daß man dem, was der Vortragende erzählt und anschreibt, stets folgen kann, und dazu darf man getrost stehen. Weder wirft eine Frage ein schlechtes Licht auf den, der fragt, noch bringt man den, der vorträgt, in Verlegenheit, falls er keine Antwort weiß. Mathematik erfordert Diskussion, und die Seminare sind die Orte, an denen man das Diskutieren, das Sich-Verständigen, über mathematische Inhalte lernen kann. Diese Gelegenheit sollte genutzt werden - und sie ist es ggf. wert, auf Inhalte zu verzichten.

Für die einzelnen Vorträge stehen jeweils 90 Minuten zur Verfügung, die voll genutzt werden können, über die aber nicht hinausgegangen werden sollte. Zu den didaktischen Zielen des Seminars gehört es auch, eine sinnvolle Auswahl an Inhalten zu treffen und den darzubietenden Stoff zu straffen. Der Einsatz von Folien, kann Zeit einsparen, aber man sollte sich stets bewußt sein, daß es für die Zuhörer weit schwerer ist, einem schnellen Ritt über fertige Ergebnisse auf einer Folie zu folgen, als der meist weit langsameren Entwicklung selbiger Resultate an der Tafel. Von daher ist eher davon abzuraten, Beweise in allen Details auf Folien vorzubereiten, während es durchaus sinnvoll sein kann, grobe Raster von Beweisen auf diese Art zu präsentieren oder Ergebnisse, auf die mehrfach zurückgegriffen werden muß, so leicht verfügbar zu machen. Den Ideen und Phantasien für eine gute und ansprechende Präsentation sind sicher keine Grenzen gesetzt, und ich würde diesbezüglich gerne von den Teilnehmern lernen.

Leistungsnachweis:

Zum Erwerb der Leistungspunkte für das Proseminar muß ein Teilnehmer

  1. regelmäßig aktiv am Proseminar teilnehmen (dazu zählt auch die Bearbeitung der gestellten Übungsaufgaben) und
  2. einen Vortrag zu einem vorgegebenen Thema halten (dazu zählt auch die Korrektur der im Rahmen des Vortrags gestellten Übungsaufgaben).

Der Vortrag wird benotet und die Leistungspunkte werden vergeben, wenn die Note mindestens 4,0 lautet.

Vorträge:

VortragTitel TerminVortragender
1Einführung in die Kodierungstheorie15.4.Jakob Raidt
2Prüfzeichenverfahren29.4.Laura Alina Zimmermann
3Prüfzeichenverfahren mittels der Diedergruppe6.5.Nadia Vohwinkel
4Lineare Codes und Fehlerkorrektur13.5.Jule Schulte
5Systematische Kodierung und Hamming-Codes20.5.Samantha Hollmann
6Der Polynomring K[x] 27.5.Dankiel Litwinkiewicz
7Zyklische Codes - Generatorpolynom und Basismatrix3.6.Micha Weeber
8Zyklische Codes - Kontrollpolynom und Kontrollmatrix17.6.Christian Grzywna
9BCH-Codes - Teil 124.6.Peter Benedikt
10BCH-Codes - Teil 28.7.Steven Krämer
11Diskrete Fourietransformation15.7.Anabel Miehe
12Spektrales Codieren22.7.Elena Kosich

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