Thomas Markwig Einführung in Latex - SS 2009
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Termine:

Vorlesung mit Praktikum: Blockveranstaltung vom 31.3.-09.04.09
Mo 30.03.2009 bis Fr 03.04.2009 jeweils:
09:15-10:45 Vorlesung mit ÜbungenMultimediaraum
11:15-12:45 Vorlesung mit ÜbungenMultimediaraum
14:15-15:45 Vorlesung mit ÜbungenMultimediaraum
16:15-17:45 Vorlesung mit ÜbungenMultimediaraum
Mo 06.04.2009 bis Do 09.04.2009 Praktikum in Eigenarbeit

Aktuelles:

  1. Die Veranstaltung findet an der Georg-August-Universität Göttingen statt, nicht an der Univeristät Kaiserslautern!
  2. Die Modulbeschreibung zum Kurs findet sich unter b.mat.921 bzw. unter m.mat.921.
  3. Weitere Informationen gibt es zu einem späteren Zeitpunkt.

Aufgaben / Ausarbeitungen / weiteres Material:

Die Folien und Aufgaben zur Vorlesung können hier heruntergeladen werden:

Die Folien beruhen in Inhalt und Gestaltung im wesentlichen auf den Folien der Vorlesung von Ralf Meyer im Sommer 2008 und wurden aus dessen Vorlagen erstellt.

Weiteres Material zur Vorlesung:
Die Vorlesung Himmelsmechanik von Herglotz:

Folgende Seiten sind bereits bearbeitet worden:

1-16,20,23,25,29-35,38-40,42,44-46,49,62,63,66,67,69-83,222,234-252,270-335

Wer bearbeitet welche Seite?
50-61, 84-93 Jonas Harbering
94-113 Daniel Luckhardt
114-133 Markus Harden
134-153 Sören Kruse
154-173 Lena Meyer
174-193 Simone Muxand
194-213 Malte Dehling
214-233 Martin Holzke
234-252 Jerome Baum
253-269 Jessica Bosch

Wie gehe ich vor, wenn ich ein bestimmtes Symbol in der Vorlesung nicht erkenne?
Der Hinweis darauf findet sich in der Datei header.tex, die Ihr als Programmkopf verwenden sollt. Dort findet Ihr Befehle mit Kommentarzeilen wie den folgenden:
%Seite 49
\newcommand*{\Merkwrho}{\varrho}
Analog sollte Ihr also interpretieren, was es für ein Symbol sein könnte, dann einen Befehl im Programmkopf anlegen, der dieses Symbol erzeugt und im Text diesen Befehl statt des Symbols verwenden. Schließlich solltet Ihr dem Befehl einen Kommentar voranstellen, auf welcher Seite (damit ist die Seitenzahl in der Vorlage gemeint!) Ihr den Befehl verwendet habt. Dadurch kann man später das Zeichen leicht durch das richtige Zeichen ersetzen, falls es falsch sein sollte. Zudem ist sofort ersichtlich, wo im Original das Zeichen zu finden ist, das Ihr nicht erkannt habt.

Literatur:

Tobias Oetiker, Hubert Partl, Irene Hyna, Elisabeth Schlegl, The Not So Short Introduction to LATEX2e.
Leslie Lamport, LaTeX: A Document Preparation System, Addison-Wesley.
Frank Mittelbach, Michel Goossens, Johannes Braams, David Carlisle, The LaTeX Companion, Addison-Wesley.
Michel Goossens, Frank Mittelbach, Sebastian Rahtz, Denis Roegel, The LaTeX Graphics Companion, Addison-Wesley.
Frank Mittelbach, Michel Goossens, Johannes Braams, David Carlisle, Der LaTeX Begleiter, Pearson Studium.
Helmut Kopka, Patrick W. Daly, A Guide to LaTeX, Addison Wesley.
Helmut Kopka, LaTeX. Eine Einführung, Addison Wesley.
LaTeX2e Kurzreferenz

Inhalt:

In der Veranstaltung werden die grundlegenden Techniken der Textverarbeitung mit Latex erläutert und an praktischen Beispielen geübt. Die Veranstaltung findet als zweiwöchige Blockveranstaltung statt. In der ersten Woche wird Latex in Vorlesungen und Übungen eingeführt, in der zweiten Woche wenden die Teilnehmer die erworbenen Kentnisse an, um einen vorgegebenen mathematischen Text und eine Präsentation in Latex zu erstellen.

Leistungsnachweis:

Um die Credits für den Kurs zu erwerben muß ein Teilnehmer

  1. einen etwa zehnseitigen mathematischen Text in Latex schreiben und
  2. eine etwa zehnseitige Präsentation mit Latex erstellen.

Die Textvorlage für den mathematischen Text erhalten die Teilnehmer von mir. Zur Auswahl stehen ein Auszug aus der Vorlesung Himmelkörper von Herglitz oder eine handschriftliche Vorlesungsausarbeitung von mir. Die Vorlesung von Herglotz liegt als maschinengeschriebener Text vor, so daß die Aufgabe im wesentlichen darin besteht, den Text in Latex zu übersetzen. Die Vorlesungsausarbeitung würde darüber hinaus verlangen, daß man die eher graphisch angelegte Vorlage in eine Textform bringt, die einem Vorlesungsskript angemessen ist. Das ist weit mehr Aufwand, ist aber zugleich näher an der Aufgabe, die mit der Bachelorarbeit auf die Teilnehmer zukommt -- mathematischen Text selbst zu formulieren.

Ein Link zu den einzelnen Seiten der Vorlesung von Herglotz findet sich oben. Die Vorlesungsausarbeitung gibt es bei mir. Wer welche Seiten der Vorlesung bearbeitet, muß mit mir abgesprochen werden.

Für die Präsentation darf sich jeder ein Thema aus einer der Vorlesungen aussuchen, die er bisher besucht hat. Die Präsentation sollte dabei einen neuen mathematischen Begriff einführen und erste Ergebnisse zu diesem präsentieren.

Sowohl der mathematische Text wie auch die Präsentation sollen mir nach Abschluß als Latex-Datei und als PDF-Datei per Email zugeschickt werden.

Wer in seinem Projekt einige Seiten der Herglotz-Vorlesung bearbeitet, der sollte den Programmkopf verwenden, der auf der Seite mit dem Pseudo-Latex-Code als Datei header.tex abgelegt ist. Ihr dürft diesen Programmkopf gerne um eigene neu definierte Befehle und um neu eingeladene Pakete erweitern, solltet diese dann aber deutlich abgesetzt am Ende des Programmkopfes einfügen und mit einer Kommentarzeile an ihrem Anfang und einer an ihrem Ende versehen. Wenn die Daten abschließend irgendwann zu einer Gesamtdatei zusammengefügt werden, muß daraus ein gemeinsamer Programmkopf erstellt werden.

Software:

Im Übungsraum stehen den Teilnehmern Rechner zur Verfügung, auf denen Latex sowie übliche Texteditoren zur Verfügung stehen. Wer stattdessen seinen eigenen Laptop benutzen möchte, muß zunächst die nötige Software installieren.
Es sei darauf hingewiesen, daß das Textverarbeitungssystem Latex einer Programmiersprache sehr ähnlich ist und nicht (wie etwa Word) zusammen mit einem eigenen Texteditor kommt. Der Text kann in einem beliebigen Texteditor geschrieben werden. Anschließend muß er kompiliert werden und man benötigt dann noch einmal weitere Software (z.B.\ Xdvi, Ghostview oder Acrobat) zum Anzeigen des Ergebnisses.

Betriebssytem Linux / MacOS
Latex sollte bei jeder Standard-Installation bereits mitinstalliert sein. Ist dies nicht der Fall, dann verwende man seinen Lieblingspaketmanager, um TeX Live nachzuinstallieren (bei Ubuntu etwa Synaptic). Als Texteditor empfiehlt sich für Anfänger Kile, ich selbst verwende XEmacs mit der AUCTex-Erweiterung. Beides kann ggf. wieder mit dem Paketmanager nachinstalliert werden.
Betriebssytem Windows
Für Windows gibt es zwei Standard-Latex-Installationen:
  1. MiKTeX Die derzeit aktuelle Version 2.7 erhält man zum kostenlosen Download unter der URL
  2. TeX Live Die derzeit aktuelle Version 2008 erhält man zum kostenlosen Download unter der URL

Man muß sich für eine der beiden Installationen entscheiden, da beide die gleichen Umgebungsvariablen verwenden und daher nicht parallel betrieben werden können. Ich habe bei mir MikTex installiert. Der Download der Vollversion dauert auch bei guter Netzanbindung sehr lange! Ich werde einige CDs mit MikTex in die erste Vorlesung mitbringen.
Es gibt unter Windows viele Texteditoren, die das Arbeiten mit Latex erleichtern. Eine Möglichkeit ist der Editor TeXnicCenter, der unter der URL erhältlich ist.
Will man Postscript-Dateien mit Latex erstellen und anschließend anzeigen, braucht man dazu Ghostview. Sofern dieses nicht bereits installiert ist, sollte man eine Version von Ghostscript und von Ghostview nachinsallieren.

Universität TübingenFB MathematikArbeitsbereich AlgebraCAS SINGULAR